07 Jungmann und Jungfrau

07 Jungmann und Jungfrau

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Spirituell betrachtet kann man seinen Eros, seinen Thanatos wie auch seine Androgynität im eigenen Körper gefangen halten. In etwa so, wie man auch beim Lesen eines Buches ganz nach innen gekehrt sein kann. Anders wird es, wenn einem eine Gebrauchsanweisung angeboten wird, die einem sagt, wie man mit seinem Körper, dem Sex und mit seinen Emotionen in der Welt auftreten soll. Das ist etwas völlig anderes als nur ein Kopfkino für sich selber anzuschalten.

Im seinem eigenen Schrank zu leben ist etwas anderes als aus dem Schrank herauszukommen und sich zu zeigen.

Man wird sichtbar mit allem, was man ist. Man zeigt sein Herz und befreit sich selbst. Dabei lernt man automatisch, anderen mehr Verständnis entgegenzubringen. Denn wenn man sich selber mag, mag man alle Lebewesen und diese müssen sich nicht mehr so verhalten, wie man das selbst gerne hätte.

Beschäftigt man sich mit diesen Inhalten wird einem schnell klar, wie krank die Mono-Religion mit ihrer Auffassung der persönlichen Sex (UN)-Freiheit ist und womit sie gleichzeitig selbst ihre größten Probleme hat. Da verschwindet der “Gott ist Liebe” ganz schnell. Der Vatikan predigt fast jeden Tag irgendetwas über die Sexualität und mischt sich damit in den intimsten Bereich des Menschen ein. Und dies mit Jesus am Kreuz in der Hand. Man braucht sich nur die Sexualität im Vatikan anzuschauen und man erkennt schnell welcher Zwiespalt hier herrscht. Die Prediger verkünden jene Verbote, die viele von ihnen selber ausleben. Ich meine damit den Vatikan und seine Anhänger, nicht die Chryso-tus Folger, die wirklich die Wahrheit suchen.

Schaut man vorsichtig aus seiner geöffneten Schranktür, sieht man wie Sex jeden Tag massiv in unserer Wirtschaft und in der Religion für die jeweiligen Zwecke benutzt wird. Sex sells ist die Devise. Und dann soll man wie ein unbeschriebenes Blatt Papier, wie eine Tabula Rasa seine eigene Reise antreten, als Jungmann, als Jungfrau oder beides? Das ist nicht einfach, aber sehr mutig. Aber wo kann man das alles lernen?

7 2 Leonardo da Vinci (1452 1519) The Last Supper (1495 1498)
Wikipedia. The last Supper (1495-1498) Leonardo da Vinci.

Wir sehen hier die zwölf Sternzeichen, wobei an der rechten, männlichen Seite von Jesu (Chryso-tus) die Jungfrau sitzt. Seine Jungfrau-Seite befindet sich also in einer harmonischen Balance. Da ist das Yin, das Jungfräulich-Weibliche, im Bewusstsein integriert. Sowohl die Jungfrau wie auch Jesus sind beide in Ruhe und Einklang, weil Yin und Yang im Gleichgewicht und androgyn sind. Aktiv ist passiv geworden.
Währenddessen herrscht an der linken Seite von Jesu, an seiner weiblichen Seite das Chaos. Wobei Jesus selbst in der Ruhe ist. Er kennt ja beide Seiten. Hier hat sich das Jungmännliche manifestiert. Yang heißt Bewegung. Auch hier sind Yin und Yang im Gleichgewicht und damit auch androgyn geworden. Passiv ist aktiv geworden.

Dabei ist Chryso-tus, genauso wie Mithras, der Mediator  

Rechts von Jesus    Links von Jesus
Yang als Basis hat Yin integriert   Yin als Basis hat Yang integriert
Aktiv ist passiv geworden Chryso-tus Passiv ist aktiv geworden

Wir sehen hier wie das Yin-Yang Symbol esoterisch funktioniert. Bei Chryso-tus sind beide Seiten in totalem Gleichgewicht, d.h. dass Chryso-tus voller Gold (erleuchtet) geworden ist. Er ist ein vollständiger, spirituell androgyner Mann geworden.

Mann kann auch sagen: die beiden Schlangen des Caduceus befinden sich im Gleichgewicht.

Die beiden Schlangen werden auch Ida und Pingala genannt, wobei Ida die linke weibliche Schlange repräsentiert, und Pingala die rechte, die männliche Schlange. Im Gehirn ist der rechte Seite auch weiblich da wo die linke Gehirnhäfte männlich ist.
In der Zeit des Leonardo da Vinci hatte der Vatikan den Auftrag gegeben, endgültig den Sprung des vorherigen Glaubens, der im Osten verankert war, in Abbildungen des Westens zu transformieren. Im 16. Jahrhundert kam es zu den protestantischen Reformationen und parallel dazu zu einer tiefgreifenden Reform der katholischen Kirche. Reform bedeutet “Anpassung der Zeit”.

Ist Jungfrau gleich Jungmann?

Wir können nachlesen, dass eine Jungfrau als eine (insbesondere weibliche) Person bezeichnet wird, die noch keinen Geschlechtsverkehr hatte. Es kann also auch eine männliche Jungfrau sein, die noch keinen Geschlechtsverkehr hatte. So etwa wie man sagt: Bitte die rosa Farbe als blau. Da es keinen spezifischen Namen für einen Mann gibt, der noch keinen Sex hatte, scheint es also als normal angesehen zu werden, dass ein Mann Sex hat.

  • Der Zölibat (von lateinisch caelebs‚ „allein, unvermählt lebend“, lateinisch caelibatus, „Ehelosigkeit“[1], nichtfachsprachlich auch das Zölibat) ist im Christentum das Versprechen, für das weitere Leben die Verpflichtung zur Ehelosigkeit zu übernehmen.
    Die Männer sollen in Armut, Gehorsamkeit und Ehelosigkeit leben. Über Sex wird nicht geredet.

„Die Kleriker sind gehalten, vollkommene und immerwährende Enthaltsamkeit um des Himmelreiches willen zu wahren; deshalb sind sie zum Zölibat verpflichtet, der eine besondere Gabe Gottes ist, durch welche die geistlichen Amtsträger leichter mit ungeteiltem Herzen Christus anhangen und sich freier dem Dienst an Gott und den Menschen widmen können.“

–CODEX IURIS CANONICI[5]

Die Männer sollen in Armut, Gehorsamkeit und Ehelosigkeit leben. Armut im Vatikan? Gehorsamkeit? Ehelosigkeit?

Die Vatikan Männer sind heutzutage tatsächlich auf dem Papier Ehelos, obwohl viele auch ein Verhältnis mit Männern, Frauen und Kindern haben. Vatikan Männer leben nicht in Armut und sind in vielen Fällen auch nicht gehorsam.

„Jesus sagte zu ihnen: Nicht alle können dieses Wort erfassen, sondern nur die, denen es gegeben ist. Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht – um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es.“
– Matthäus 19,11f EU

“Manche haben sich selbst dazu gemacht – um des Himmelreiches willen…”

Das bedeutet für mich folgendes: Man soll, damit man ins Himmelreich kommt (um erleuchtet zu werden), die fleischliche Ehe “verlassen”, sich immer wieder zurückziehen, um sich seiner Transformation zu widmen, bis man selber “im Geist”, also in spiritueller Hinsicht, androgyn geworden ist. Zu dieser Transformation gehört, im Mithräum alle Stufen in Form der psychischen Ehe mit den sieben Jungfrauen zu feiern. Danach kann man dann als androgyner Mann wieder in die fleischliche Ehe zurück gehen und sagen: Da bin ich wieder. Aber nicht so, wie du mich gekannt hast, sondern ich bin jetzt zum androgynen Mann geworden, wobei ich nicht nur dein “Fleisch” liebe, sondern Dich, so wie du bist.

Man braucht also nicht als Paar auseinanderzugehen, man soll sich nur geistig transformieren. Macht der/die Partner*in dies ebenso, entsteht “der Himmel auf Erden “. Geht der/die Partner*in nicht mit, tja, dann streitet man unter Umständen weiter bis… man sich trennt oder doch noch einen gemeinsamen Weg findet.
Wenn in einer Ehe nicht beide gemeinsam nach der Vertiefung suchen, dann kommt irgendwann die Kreuzung. Besser ist es, wenn man als Mann früh genug anfängt an das eigene Kreuz zu gehen und damit seine Programme zun ändern. Genau das, was im Mithräum gemacht wurde. Man legt seine Waffen auf den Boden. Man bezieht keine Verletzung durch das äußere Schwert eines Feindes, sondern man erleidet den Kampf im eigenen Inneren. Man bekommt mit aller Macht den Spiegel vorgehalten und wird sich viler Dinge schmerzhaft bewusst. Im Laufe des Prozesses wird man dann wieder zum Jungmann respektive die Frau zur Jungfrau. Wie ein erwachsenes Kind. Und dann ist die Ehe mit noch einem erwachsenen Kind der Himmel auf Erden.

Von Nonnen hört man nur dann und wann etwas, sie kommen nicht so in der Öffentlichkeit vor. Nonnen sind bescheiden und gut. Oder etwa nicht? Erst in den letzten Jahren kommen bislang vertuschte Wahrheiten über die Zustände in irischen Mütter-Kind-Heimen ans Licht, wo man Gräber von buchstäblich hunderten von Kindern gefunden hat. So steht zum Beispiel die Aufklärung skandalöser Tötungen und Misshandlungen im Mütter-Kind-Heim der irischen Stadt Tuam gerade in ihren Anfängen.

Dass Nonnen Kinder bekommen, hört man auch nicht so oft. Denn in diesen Fällen hat der Vatikan die Abtreibung zur Verfügung. Das ehemalige Nonnen öffentlich heiraten hört man auch nicht so oft. Sie sollen sich doch nur im Geiste verbinden, mit Christus als Bräutigam und hierfür tragen sie den Ring als Symbol. Ein bisschen wie eine Art Vorläufer von Hieros Gamos, denn die Nonnen von heute waren die Jungfrauen von früher, wie z.B. die Vestalinnen 

Vestalin: [1] „Anders als fast alle männlichen Priester befanden sich die Vestalinnen ununterbrochen im Gottesdienst.“[2 ↑ Alexander Bätz: Glaube und Kalkül. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 2/2014, Seite 74.

7 3 Helena Maria Stollenwerk bIn Steyl, in den Niederlanden sind noch die “Missiezusters van Steyl “ die wegen des Kulturkampfes angesiedelt sind. ( 1889). Die “blauwe zusters”, die Steyler Missionsschwestern beten auch ununterbrochen.

Helena Maria Stollenwerk
Bemerkenswert bleibt, dass die Vestalinnen zu dieser Zeit noch als Priesterin der Göttin Vesta fungierten, im Gegensatz dazu haben die Schwestern von heute keine Göttin mehr sondern verehren stattdessen den H. Geist des Widder.

Transformation der Jungfrau.

Im Zuge seiner Bestrebungen, das Christentum zur alleinigen Religion des Römischen Reiches zu machen, löste Kaiser Yheodosius I im Jahre 391 n. Chr. die Priesterschaft der Vestalinen offiziell auf.[1]

391 n. Chr. wurde das Christentum im Römischen Reich zur Staatsreligion. Seitdem gewann die Verehrung Mariens zunehmend Bedeutung. 431 n. Chr. wurde Maria durch das Konzil von Ephesus als Gottesgebärerin bezeichnet und dogmatisiert; dabei ging es ursprünglich weniger um die Frage, wer Maria sei, sondern vielmehr um die Frage, ob Jesus von Nazareth Gott sei.

Es gibt auch hier vorchristliche Parallelen zur Marienverehrung. Dabei wurde das System der Vestallinen vom Vatikan übernommen und auf die Person Maria übertragen.

Dabei haben sich alle Göttinnen von damals mit der Zeit endgültig in Maria vereinigt. Auch sind alle Götter verschwunden und es ist nur ein einziger Gott, in diesem Fall der Widder, übrig geblieben, der Maria spirituell konsumiert hat. Was in der Katholischen Kirche ja eigentlich verboten ist, denn Maria war ja mit Josef verheiratet Josefsehe.

Wir sehen hier, dass das Thema des Heiligen Geistes nichts Neues im Vatikan ist. Bevor es den Vatikan gab, übertrugen die Göttinnen ihren „Geist“ an z.B. die Vestalinnen und nur weil es im Vatikan die Installierung des Mono-Widder-Gottes als neue Entität gab, ist die Geschichte umgeschrieben worden in die “Geschichte der unbefleckten Empfängnis Mariens”.

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Wappen von Lilienthal 7 4 Wappen Lilienthal

Wir sehen also Folgendes:

In früheren Zeiten hatten die Götter und Göttinnen ihren Hieros Gamos, die Hochzeit zweier vom Geschlecht her unterschiedlicher Götter, auch Hierogamie genannt. Es handelte sich dabei um eine spirituell-geistige Verbindung, eine Kopf = Logos-Ehe.

Dann entsteht 2000 v. Chr. der Widder Gott. Er war alleine, er heiratet keine Göttin, denn das Sternzeichen ist der Widder. Die Konkurrenz anderer Götter und aller Göttinnen wird vollständig ausradiert, denn der Widder lebt die meiste Zeit des Jahres von den weiblichen Tieren getrennt, entweder einzelgängerisch oder in Männergruppen.

Der Widder wartet 2000 Jahre, denn Gött*innen wohnen ja im Kopf der Menschen, bis er endlich seine Chance wahrnimmt. Im Jahre Null sozusagen am Anfang des Sternzeichens Fisch, konsumiert der Widder eine irdische, verheiratete Frau namens Maria. Selbstverständlich nur in esoterischer Hinsicht mit seiner Kopf-Samen-Taube, dem Heiligen Geist als Botschafter. Ob Josef die „Garten-Eden- Maria“ jemals entjungfert hat, ist “geschichtlich” in der Bibel nicht überliefert.

Hier verbindet sich also ein Sternzeichen mit der Erde, so wie es vorher immer war bei jedem Sternzeichen. Maria hingegen ist und wird nie eine Göttin werden können, denn sie ist ja irdisch. Bizarr ist, dass Gott Maria nicht heiratet, denn Maria ist ja mit Josef verheiratet. Nein, Gott nimmt stattdessen einen Teil von Marias spiritueller Energie, die eigentlich zu Josef gehen sollte, an sich und vergewaltigt Maria im Geist. Da, wo die Ehe mit Josef eigentlich in Leib und Geist verankert sein sollte, “nimmt“ Gott Maria geistig zu sich. Und nirgendwo wird geschrieben, dass Maria sich verliebt hat in “Gott”. Typisch Macho. Ich regiere, also nehme ich. Ich bin der Widder-Boss.

Dann kommt bei der leiblichen Geburt aus Marias Yoni ein irdischer Mann namens Jesu hervor, der keine Ehe führt und (angeblich) Jungmann ist und bleibt. Sein Body ist irdisch, aber weil der Vater ein Gott ist, trägt er auch das Göttliche in sich. Er ist halb Mensch, halb Gott könnte man sagen.

Es ist also in neues Mischwesen entstanden, so wie es das immer schon in der Psyche der Menschen gegeben hat und wie wir es vom Pharao her kennen. Aber diesmal ohne weltliche Macht und stattdessen als der neue König des spirituellen Lebens.

Jesus: mein Königreich ist nicht von dieser Welt; wenn mein Königreich von dieser Welt wäre, so hätten meine Diener gekämpft, daß ich den Juden nicht ausgeliefert worden. Nun aber ist mein Königreich nicht von daher.Textbibel1899

Bei Mithras ist es so, dass der Mann ebenfalls in sein “eigenes Königreich” eintritt. Dabei legt er sein Schwert ab. Da wird nicht über Feinde gesprochen, da gibt es keine “Gegner”. Im Vatikan ist es hingegen immer so gewesen, dass die Männer des Vatikans Gegner brauchten, so wie es nun mal der Natur des Widder entspricht.

Ich, der Autor, war sieben Jahre lang selbst in einem strengen katholischen Internat. In jedem Religionsunterricht wurden “die Juden” als Feinde Jesu dargestellt. Wir wissen ja wie nützlich “Feinde” sein können, denn hinterher hat “der Sieger” immer Recht und dann wird die Geschichte umgeschrieben.

Deswegen ist es interessant, dass es bei Mithras keine Feinde im Miträum gibt während es bei Jesu fast wie in einer Kriminalgeschichte zugeht. Denn die spirituelle Energie des Mysten im Miträum hat mit Yin-Yang, mit der inneren Balance zu tun, damit ein Mann sich in diesem Leben transformiert. Der Vatikan hingegen braucht äußere Feinde und die spirituelle Vervollkommnung von Jesu kann erst nach dem fleischlichen Tod erreicht werden. Das widerspricht jedoch dem, was Chryso-tus selber sagt. Er hat die gleiche Vorstellung von innerer Transformation wie wir sie bei auch bei Mithras finden. Nur dass dieser in ein anderes Zeitalter gehört und Mithras aus dem Osten kommt. Doch beiden geht es um die innere, spirituelle Entwicklung des Mannes.

Im Miträum “stirbt” der Myste selbst und im Vatikan stirbt Jesu, vom “ Feind “ getötet, für uns alle.
Im Miträum übernehmen wir die Verantwortung für uns selbst und stellen uns unseren inneren Feinden. Im Vatikan übernimmt “der Feind” diese Rolle und die Verantwortung wird ausgelagert.

Mithras und Chryso-tus bringen inneres Gold, sprich Erleuchtung. Sie bringen die Seele zum Strahlen und sind androgyn. Der Vatikan “inhaliert” physisches Gold und ist reine Macho-Energie.
Die Mutter Jesu, also Maria, spielt in allen Erzählungen eine untergeordnete Rolle, denn sie soll keine Konkurrenz darstellen. Sie verschwindet nicht ganz, aber sie soll schweigen, sie wohnt ja auch in einem Felsen. Immer wieder kommen in der Bibel die Felsen vor und es geschehen Wunder allerorts. Und so wie es sich im Vatikan gehört werden alle zur Kasse gebeten. Maria ist für alle Frauen und Männer im Vatikan die einzig wichtige Frau, wobei immer wieder, je nach Bedarf zu passender Zeit, heilige Nonnen das Spiel ergänzen.

Jesu ist sehr begehrt bei den Nonnen. Es gibt tausende von Nonnen die am Sterbebett hoffen, mit Jesu im Himmel verheiratet zu werden. Denn sie alle haben eine Chance (so glauben sie wenigstens).
Da stellt sich doch die Frage, wie es mit Jesu weiter geht. Er ist ja Gott-gewordener Mensch oder Mensch-gewordener Gott. Es kommen viele Fisch- und Wasser-Wunder vor, weil das Sternzeichen der Fische angebrochen ist. Beim Sternzeichen Stier ist es hingegen Mithras mit seinem Felswunder das im Vordergrund steht, da der Stier auf die Erde kommt.

Alle Geschichten die über Jesus berichtet werden tragen eine völlig andere spirituelle Energie als wir sie vom Widder-Gott kennen. Jesus kann man als eine exemplarische Richtlinie ansehen die uns zeigt, wie wir als Mann leben sollten. Er wird auch Christus genannt (wobei ich persönlich Chryso-tus besser finde weil es “voller Gold” bedeutet). Er scheint von innen heraus wie das goldene Licht der Sonne und nicht wie die vollen Gold-Säcke des Vatikan. Christus-Folger nennen sich Christen und das ist ein schönes Wort um zu beschreiben, dass der Mann das Bestreben hat, auch so zu werden wie Jesus. Ohne weltliche Kirchengebäude und ohne das ganze Tralala drum herum.

Chryso-tus im Sternzeichen der Fische ist einer der zwei Fische des Sternzeichensysmbols. Er ist der Goldfisch, während der andere der Piranha des Vatikans ist. Es zeigt sich im Außen dieselbe Dualität wie auch in unserem Inneren: Wir können lieben und tragen gleichzeitig die Fähigkeit in uns, töten zu können und Leid zuzufügen. Beide Seiten, Eros und Thanatos, gehören im Sternzeichen Fische zusammen.

Spekulationen über das, was Jesus hier zu Thomas (der Name stammt aus dem aramäischen „te‘oma“ und bedeutet „Zwilling“ ) gesagt haben mag, sind durchaus legitim.

16): Jesus sagte: "Vielleicht denken die Menschen, daß ich gekommen bin, um Frieden auf die Welt zu werfen, und sie wissen nicht, daß ich gekommen bin, um Spaltungen auf die Erde zu werfen, Feuer, Schwert, Krieg. Es werden nämlich fünf in einem Hause sein. Drei werden gegen zwei und zwei gegen drei sein, der Vater gegen den Sohn und der Sohn gegen den Vater. Und sie werden als Einzelne dastehen."

Ja, genau so wie im Mithräum ist hier Jesus der Mediator. Sei dir bewußt über das Gute und das Böse und entscheide dich. Denn du trägst eigene Verantwortung.

Der Widder Gott mordet während sein Sohn Jesus alle Menschen liebt, Mann und Frau gleichermaßen. Mit fünf in einem Hause sind die fünf Chakren gemeint (es können auch sieben sein). Man kann also teilweise durchaus Parallelen finden zwischen dem Sternzeichen Fische und dem Sternzeichen Zwillinge . Nur schwimmen die beiden Fische nicht in die gleiche Richtung, während die Zwillinge in die gleiche Richtung schauen. Wir sollen uns der Spaltungen bewusst werden, wobei der Mann sich entscheiden muss in welche Richtung er in seinem Leben gehen will: entweder dem Macho-Vater im Vatikan folgen oder sich dem Goldfisch Jesus anvertrauen.

7 5 Carl Fredric von Breda 001Carl Frederic von Breda, Porträt einer jungen Dame mit Goldfischen, um 1800 (DVD-ROM), distributed by Direct Media Publishing GmbH ISBN 3936122202.

Geschichte des Zölibats.

385-Papst Siricius verläßt seine Frau, um Papst zu werden. Er verordnete, daß Geistliche mit ihren Frauen keinen Beischlaf mehr haben dürfen.

580 - Papst Pelagius II ließ die verheirateten Geistlichen in Ruhe, so lange sie ihren Frauen und Kindern kein Eigentum der Kirche vermachten.

Achtes Jahrhundert : Der Heilige Bonifatius berichtet dem Papst, daß es in Deutschland kaum einen unverheirateten Bischof oder Priester gibt.

836 - Konzil zu Aix-la-Chapelle: es wird freimütig zugegeben, daß Abführungen und Kindermorde in Klöstern stattfinden, um die Aktivitäten der nicht enthaltsamen Geistlichen zu vertuschen…

1095 - Papst Urban II. ließ die Frauen der Geistlichen als Sklaven verkaufen; ihre Kinder wurden ausgesetzt.
Vierzehntes Jahrhundert : Bischof Pelagio beschwert sich, daß Frauen immer noch eingeweiht sind und die Beichte hören.

Fünfzehntes Jahrhundert, Übergang: 50% der Geistlichen sind verheiratet und werden vom Volk akzeptiert.
Sechzehntes Jahrhundert :1545-63 - Das Konzil zu Trent stellt fest, daß Zölibat und Keuschheit besser sind als die Ehe.

Zwanzigstes Jahrhundert : 1930 - Papst Pius XI.: Geschlechtsverkehr kann gut und heilig sein.
1951 - Papst Pius XII.: ein verheirateter evangelischer Pfarrer wird in Deutschland zum katholischen Priester geweiht.

1962 - Papst Johannes XXIII.: Vatikankonzil II; volkstümlich; die Ehe und Keuschheit sind gleichbedeutend.
1966 - Papst Paul VI.: Zölibatsdispensationen.

Es gibt auch noch die Liste sexuell aktiver Päpste : und dem sexuellen Missbrauch, wobei klar wird, dass es für den Begriff „Jungfrau“ keine entsprechende männliche Wortbedeutung gibt wie z.B. den „Jungmann“ gibt. Aber wo steht geschrieben, dass die Männer in der Vatikan-Kirche keinen Sex haben dürfen? Da steht nur, dass sie sich der Ehelosigkeit hingeben sollen. Das ist doch ein wenig anders ausgelegt als bei den Frauen.
Es ist unglaublich (welch passendes Wort!), dass eine Organisation seit 2000 Jahren mit diesen Auffassungen in der Welt umherspazieren darf:

Children of Catholic priests chalk up win in fight for recognition

someone […..The big problem with children of priests is that they technically don’t exist, and until says they actually exist, it is a psychological battle that the children face,” Doyle says.
Anderson says he was 18 when he learned that his father was a French priest.
“I had a rotten childhood. I used to pray to God to send me a friend,” he says. After learning who his father was, he wrote a letter to the priest’s order to try to find out more about him. They wrote back, calling him a gold-digger.

“It has caused so many people so much grief. I’d just like the whole thing in the open. Jesus Christ, he wouldn’t have wanted this.”…..] 

Eine geweihte Jungfrau (lateinisch Virgo consecrata, pl. Virgines consecratae) ist in der katholischen Kirche eine Frau, die in die Hände des Diözesanbischofs, öffentlich und für immer, ein Leben im Stand der Jungfräulichkeit gelobt hat und der vom Bischof die Jungfrauenweihe (Consecratio virginum) gespendet wurde.

Seit dem 7. Jahrhundert gehört zu den Insignien der geweihten Jungfrauen der Ring. Ausgehend von diesem alten Brauch tragen auch in manchen Orden Nonnen und Ordenschwestern nach ihrer feierlichen Profess einen Ring. In beiden Fällen ist der Ring ein bräutliches Symbol für die Bindung an Christus. Und sie sollen Jungfrauen bleiben, d.h. keinen Geschlechtsverkehr haben.

Da haben wir also Folgendes beim Thema Jungfrau und Jungmann:

Der “Vatikan” prägt den Begriff des Jungmannes so, dass eine sexuelle Aktivität nicht ausgeschlossen ist, er aber nicht verheiratet sein darf. Damit das Geld nicht verschwindet. Die Jungfrau (Nonne, Schwester) ist hingegen die Braut Jesu und darf nicht sexuell aktiv sein. Es ist schon bemerkenswert, dass der Vatikan Mann “in carne” aktiv ist, wobei die vatikanische Jungfrau “die Ehe” nur im Geiste führt.
Im Miträum befruchten die esoterischen Jungfrauen siebenfach den Mysten, damit der Myste androgyn wird. Also „verheiratet“ sich der Myste siebenfach mit sieben verschiedenen esoterisch-psychischen Entitäten. Bei jeder Initiation steigt er die Leiter eine Stufe höher hinauf ins Licht. Die esoterischen Jungfrauen sind in diesem Moment bereit, uns Männern “das Tabula Rasa Frau sein “ zu lehren. Die Frau als ein unbeschriebenes Blatt.

Das Sternzeichen Widder ist etwa 2000 v.Chr. “geboren” worden, zu einer Zeit, wo der Stier von Mithras schon seit 4000 v.Chr. existiert hat. Das Konzept von Yin-Yang ist noch älter und ca. 6000 v.Chr. entstanden. Vermutlich geht es sogar noch länger zurück, wie wir noch lesen werden.

Dann stelle ich hier die Frage: Ist Mithras von Jesus übernommen worden oder Jesus von Mithras? Wobei beide das gleiche “System” zur Erleuchtung haben. Für mich sind Mithras und Jesu als psychische Entitäten zu verstehen.

Interessant ist auch die Frage wie die geistlichen Jungfrauen ihre Ehe verstehen. Maria ist zwar die leibliche Mutter von Jesus, wie wir in der Bibel nachlesen können, doch es steht nirgendwo beschrieben wie Jesus ihre Yoni verlässt. Da kommen wir letztendlich doch im Miträum an, wo der Myste seine “geistliche Ehe“, das Hieros Gamos, mit sieben Jungfrauen vollzieht und in seiner zweiten Initiation der Bräutigam wird. Im Miträum gibt es keine Frauen „in carne“. Da werden keine leiblichen Kinder geboren, nur der Myste selbst wird spirituell neugeboren, wobei sich langsam auch sein Körper erneuert.

Kommen wir zur mystischen Hochzeit

Einem Motiv aus der jüdisch-christlichen Literatur und beliebt in Theologie und Kunst. Im Gegensatz zur dem Motiv der älteren Hochzeit zweier Götter, handelt es sich bei der weiblichen Seite der mystischen Hochzeit um eine irdische Braut, die laut Bibel schon mit Josef verheiratet war. Gott hat sie also geistlich defloriert. Sie wurde ihrer schönsten Blumen des esoterischen Garten Edens beraubt. Da wo Josef der eigentliche Gärtner hätte sein sollen.

“….diese Jungfrauen müssten, wie andere Verlobte oder Verheiratete auch, in der Kirche einen Schleier tragen, da sie Braut Christi seien.[29] “ ( Mystische Hochzeit) So wie der Myste als Bräutigam auch einen Schleier, eine Voile trug.

Dann stellt sich die Frage: War Maria eine Jungfrau?  

“In der Antike war es durchaus üblich, die Lehre zu verbreiten, wichtige Personen seien direkt von Göttern gezeugt und geboren worden. Es war eine Legende, die der Legitimation diente. So ging man zum Beispiel davon aus, dass auch die Pharaonen von Gott gezeugt worden waren und somit göttlich waren.”

War Maria eine Jungfrau?

“Ja, die Mutter Jesu war eine Jungfrau.” Dies schrieb die amerikanische Theologin Jane Schaberg Ende der Achtziger Jahre. Nicht unbedingt in dem Sinn, wie es viele Christen gerne hätten. Bis sie schwanger wurde, sei Maria Jungfrau gewesen, ein junges Mädchen von vielleicht zwölf Jahren, ledig, unfreiwillig schwanger, erniedrigt, vielleicht sogar vergewaltigt.

Der damalige Erzbischof Adam Joseph Maida, inzwischen Kardinal, verteilte einen Hirtenbrief gegen Schabergs Lesart der Jungfrauengeburt. Aufgebrachte Katholiken setzten ihr Auto in Brand.

Immer wieder betont die Bibel, wie gering die Mutter Jesu gewesen sei. „Er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen“, singt Maria in ihrem Lobgesang, als sie erfährt, dass sie den Heiland gebären soll (Lukas 1,48). Erst im griechischen Urtext sieht man wie krass diese Worte gemeint sind: „Doule“ steht dort für „Magd“, genauer übersetzt: „Sklavin“. Feministische Theologinnen betonen außerdem, das griechische Wort für „Niedrigkeit“ sei gleichbedeutend mit „Erniedrigung“: ein Attribut, das sonst häufig in Zusammenhang mit sexueller Gewalt gegen Frauen stehe.

“Das Gleichnis von den zehn Jungfrauen

Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 25.
Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen.

Fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug.
Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl,
die klugen aber nahmen außer den Lampen noch Öl in Krügen mit.
Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein.
Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen!
Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht.
Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus.
Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht.

Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal und die Tür wurde zugeschlossen.
Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf!
Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.”
Ins Miträum verlagert würde das ganze so aussehen:

Der Myste brauchte sieben Jungfrauen, damit er als Bräutigam esoterisch eingeweiht wurde. Sieben waren “nicht bei sich”, sprich töricht (unklug, unvernünftig ) und sieben waren klug. Das heißt, dass sieben Jungfrauen genügend Öl mitgenommen hatten, während die sieben Unvernünftigen zu wenig Öl bei sich hatten. Sie konnten nicht erleuchtet werden. Cautes und Cautopates hingegen haben mit ihren Fackeln, sowohl für die Hin- wie auch für die Rückreise, immer genügend Licht. Die Jungfrauen haben geschlafen, wie immer im Märchen und waren unwissend, bis der Bräutigam sich meldete. Denn der Myste sollte ja selber aktiv seine Verwandlung anstreben. Die Jungfrauen, die zu wenig Öl und damit zu wenig eigenes Licht hatten, waren nicht da als der Bräutigam mit den sieben Jungfrauen ins Brautgemach, sprich in den Hochzeitssaal, eintrat um die Hieros Gamos zu vollziehen. Daraufhin verschloss sich die Türe und damit die Tore zu allen sieben Initiationen im Miträum.

Später kamen die anderen sieben Jungfrauen, die zu wenig Öl hatten zurück und meinten, auch ins Brautgemach eintreten zu können. Aber der Vater im Miträum sowie der Vater im Mysten selber sagten in der Art wie Jesus sprach:

(2) Jesus sprach: „Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet; und wenn er findet, wird er erschrocken sein; und wenn er erschrocken ist, wird er verwundert sein, und er wird über das All herrschen.“ ( Autor: erkenne dich selber und du wirst dich erschrecken, transformiere dich und du bist dein eigener König im Königreich ”Ich”.)

Jesus sprach zu ihnen: „Wenn ihr die zwei zu eins macht und wenn ihr das Innere wie das Äußere macht und das Äußere wie das Innere und das Obere wie das Untere und wenn ihr das Männliche und das Weibliche zu einem einzigen macht, so dass das Männliche nicht männlich und das Weibliche nicht weiblich ist, und wenn ihr Augen macht anstelle eines Auges und eine Hand anstelle einer Hand und einen Fuß anstelle eines Fußes, ein Bild [ει̉κών] anstelle eines Bildes, dann werdet ihr in [das Königreich] eingehen.“ (Autor: für mich bedeutet das: werde Androgyn.)

(24) Seine Jünger sprachen: „Zeige uns den Ort [τόπος], an dem du bist, da es notwendig ist für uns, dass wir ihn suchen.“ Er sprach zu ihnen: „Wer Ohren hat, möge hören! Es ist Licht drinnen im Menschen des Lichts, und er erleuchtet die ganze Welt. Scheint er nicht, ist er Finsternis.“ (Autor: du lebst deiner Finsternis. Erwache, stehe auf und du siehst dein Licht.)

(50) Jesus sprach: „Wenn sie zu euch sagen: ‚Woher kamt ihr?’, sagt zu ihnen: ‚Wir kamen aus dem Licht, wo das Licht aus sich selbst entstand und sich begründete, und sich in ihrem Bild offenbarte.’ Wenn sie zu euch sagen: ‚Wer seid ihr?’, sagt: ‚Wir sind seine ( Autor: sieben) Söhne, und wir sind die Auserwählten des lebendigen Vaters.’ Wenn sie euch fragen: ‚Welches ist das Zeichen eures Vaters in euch?’, sagt zu ihnen: ‚Es ist Bewegung und Ruhe.’“ ( Autor: Yang-Yin).

(58) Jesus sprach: „Selig der Mensch, der gelitten hat, er hat das Leben gefunden.“ (Autor: der Myste geht siebenfach an das Kreuz, das sich hinter jeder Tür befindet.)

Wieso wird von 10 Jungfrauen gesprochen? Die Hälfte der Jungfrauen haben zu wenig Licht in sich, deshalb bleiben fünf Jungfrauen, sprich Chakren, Energielevel, Initiationen usw. übrig. Es ist mehr vonnöten als zu beten, zu hoffen und die Jungfrau Maria anzurufen, damit das Ziel der Erleuchtung erreicht wird. Ganz im Gegenteil: Es kostet viel, viel Mühe.

Im Osten gibt es viele verschiedene Systeme um sich selber zu entdecken. Alle sind damit verbunden, in eigener Verantwortung zu handeln und das Tempo ist langsamer als hier im Westen. Es handelt sich insgesamt mehr um eine Lebensart die im Alltag eingebettet ist. Bei Mithras sind es die sieben Chakren/Jungfrauen, wobei die INRI Elemente wie auch Body-Work und andere Elemente dazu kommen.

Chakras are the various focal points in the “Energiekörper“ used in a variety of ancient meditation practices,collectively denominated as Tantra, or the esoteric or inner traditions of Hinduism.

The concept is found in the early traditions of Hinduism, theories differ between the Indian religions, with many Buddhist texts consistently mentioning five Chakras, while Hindu sources offer six or even seven.

Der Anzahl der Chakren wird unterschiedlich dargestellt, je nachdem aus welcher Religion/Philosophie sie herkommen. Siehe auch die fünf-Elemente-Lehre womit Holz, Feuer, Metall, Wasser und Erde gemeint sind. Es handelt sich immer um eine esoterische Interpretation der Kräfte, der Abbildungen, der Texte usw. Die ganze Außenwelt ist immer innen anwesend.

So wie wir heute einen Roman lesen, ziehen wir auch alle Information der Chakren, alle Erklärungen in unseren Kopftempel hinein. Wir öffnen alle Türen im Gehirn und wenn uns das, was da hinein kommen soll passend erscheint, öffnen wir unsere Chakren und damit unseren Körper. Oder zuerst den Körper und dann unseren Tempel im Kopf. Vice versa.

Doch da gibt es noch das Problem, dass seit 2000 Jahren der frauenfeindliche Vatikan an der Tür des geschriebenen und gesprochenen Wortes steht. Damit alles was geschrieben und gesprochen wird männlich und damit dem Mann zunutz

sein soll, ist die Sprache sehr männlich orientiert.
So ist auch das Wort Jungfrau vorprogrammiert. Wenn ich nachlese was da so alles geschrieben steht, so wird mir immer klarer, dass es zum Nutzen des Mannes ist.

Wiederholung: “Als Jungfrau wird eine (insbesondere weibliche) Person bezeichnet, die noch keinen Geschlechtsverkehr hatte.”. Interessant ist das Wort “insbesondere”. Es gibt also auch andere Personen die Jungfrau sein können! Könnten es vielleicht Männer sein? Wieso ist hier eine Qualität des Mannes, nämlich ein “Jungmann“ zu sein, unter der Decke verschwunden? Es scheint absolut nicht männlich zu sein ein Jungmann zu bleiben. Man(n) ist dann ein Looser.
Ok, es gibt also die Jungfrau und jetzt den Jungmann.“ Jungmann steht im Brauchtum für den unverheirateten Mann in einer Dorfgemeinschaft und wird speziell im Plural verwendet. Jungmänner sind gleichzusetzen mit Junggesellen und als Junggeselle wird, unabhängig von seinem Alter, ein unverheirateter Mann bezeichnet,

Zusammengefasst heißt das:

  • Jungfrau - ohne Geschlechtsverkehr.
  • Jungmann – ja…darf Geschlechtsverkehr haben.
  • Da ergibt sich etwas Besonderes beim Geschlechtsverkehr. In welcher Schule oder Ausbildung lernen Kinder und Jugendliche, wie sie sich beim “Verkehr der beiden Geschlechter” zu verhalten haben?

Suche ich nach dem Begriff Geschlecht finde ich folgende Herkunftsbedeutung:

“From Middle High German geslechte, from Old High German gislahti, a collective formation from slahta, from Proto-Germanic *slahtō. Cognate with Dutch geslacht, Middle Low German geslechte, Italian schiatta. Related to Schlag, schlagen, and schlachten from the same Germanic root

Aha, jetzt wird mir klar: Beide Geschlechter sollen sich schlagen, sollen sich schlachten “slaughter, sacrifice”. Streiten als Mann und Frau. Ja, dann sehen wir mal, wer alles einen Vorteil davon hat. Zuallererst die männlichen Religionen, denn wenn die Gläubigen untereinander sich ab-schlachten gibt es da, wie z.B. im Vatikan den Retter Jesus. Jetzt verstehe ich besser “Jesus und sacrifice”. Der Papa, der Gott, opfert sein Sohn, der geschlachtet wird für uns alle und dann kommt der Vatikan damit an, dass wir alle “unsere Schuld” bezahlen müssen. So wie ein richtiger Krieg immer dann am besten funktioniert, wenn immer jemand da ist, der irgendwo Geld damit verdient. Immer! Und zwar auf Kosten von allen, die an Krieg glauben und deshalb abgeschlachtet werden. Aha! Jetzt verstehe ich die Glaubens-Religionskriege besser. Abschlachten bringt immer Profit.

Androgyne Menschen haben innerlich gestritten. Wobei er/sie nicht gestorben ist.

Dann gibt es noch unsere Gesellschaft, die auch Vorteile davon hat. Denn Schlachten machen Angst und mit Angst kann man Geld verdienen. Wir fliehen vor unserer Angst indem wir z.B. billigen Shit und Alkohol konsumieren, damit wir “Oh, mein Gott, wie schön…” sagen können. Und die Kinder, die weltweit mit hinein gezogen werden? Ach ja, die sieht man doch nicht und die werden aus Geldgier und wegen der Konkurrenz der Milliardäre abgeschlachtet.

Definition of outlet.

  1. : a place or opening through which something is let out : exit, vent.
  2. : a means of release or satisfaction for an emotion or impulse sexual outlets. ( ein Mittel zur Befreiung oder Befriedigung von Emotionen oder sexuellen Impulsen.)
  3. : a medium of expression or publication.
  4. : a publication or broadcast organization media outlets.

Weil beide Geschlechter in Angst leben, sind beide erpicht darauf, mehr “Sicherheit” zu finden und dies auch in einer Religion. Ja, und dann müssen beide Geschlechter noch versuchen, nicht in einer Beziehung abgeschlachtet zu werden.

Im Mithräum wird nicht abgeschlachtet. Stattdessen ist da das Leiden des Mysten zu finden, so wie bei Jesus am Kreuz. Doch statt das Leid nach Außen zu projizieren, arbeitet der Myste an sich selber und zu seinen eigenen Vorteil, um in spirituellem Sinne wieder aufzuerstehen. Im Mithräum wird nachgespielt wie der Mann “abgeschlachtet” wird, aber das ist symbolisch gemeint. Es wird ein Theaterschwert benutzt, er wird gefesselt und dann “von Mithras” befreit. Man soll das Abschlachten im Mithräum nicht mit Leiden verwechseln. Ganz im Gegenteil geht es um die spirituelle Rettung. Im Mithräum ist Mithras der Retter so wie später Jesus unser “Retter” wird. Beide zeigen uns auf, was wir selber tun können um uns selbst zu retten. Das muss ein Mann erst lernen und am besten lernt er das von seinem Vater. Ich meine nicht einen Macho-Vater.

Und hier noch einmal die Frage: wo haben der Jungmann und Jungfrau den Liebesverkehr gelernt? Wo?
Sie soll Jungfrau sein und bleiben und er lernt diesen Verkehr außerhalb der Liebe seines Lebens. Dann soll er bitte auch Jungmann sein, wenn er der Jungfrau seines Lebens begegnet und sich beide dann wie Kinder entdecken können. Wie schön ist das.

Später kommt dann noch in einer Mann-Frau Beziehung hinzu, dass die Frauen sich befreien, sich emanzipieren soll. Wir Männer sollen die Frauen frei lassen, was bedeutet, dass sie bisher nicht frei waren. Stimmt! Aber freilassen heißt zuerst mal Freiheit. Dann kommt der schwierigste Part: Was machen die Frauen mit ihrer Freiheit? Und wie akzeptieren wir als Mann was sie macht? Das geht einen ganzen Schritt weiter als “emanzipieren”.

Ich lasse mich gerne überraschen, denn emanzipieren heißt nicht, alles so zu machen wie der Mann es macht. Das ist keine Freiheit. Es geht eben gerade darum, dass die Frauen DAS machen, was sie selber mögen und nicht einfach die “Männersachen” übernehmen. Denn das wäre eine Rückreise in die Sklaverei, nur in einer neuen Form, in neues “Geschenkpapier” verpackt. Die Hintertür in das alte Gefängnis.

Genau so merkwürdig erscheint es mir, dass die Frauen in der Religion einen Mono-Gott anbeten. Wieso beten sie keine “Göttin” an? Oder andere Frauensachen, wie… was weiß ich! Ich bin ja ein Mann und keine Frau. Aber als Frau einen männlichen Gott zu verehren finde ich schon merkwürdig. Hinzu kommt noch, dass der Widder-Gott Menschen hasst und ermordet. Noch merkwürdiger wird es, wenn sie im Vatikan den Papst “anbeten“ wie einen Popstar, wobei der Vatikan sehr deutlich macht, dass er überhaupt keine Frauen mag. Es ist wie eine Abwandlung aus der Zeit der Hexenverfolgung Europese heksenvervolging, als Frauen ermordet wurden und das Volk, inklusive der Frauen, sich gefreut haben. Es wurden zwischen 30.000 bis 60.000 Menschen ermordet, davon 80 Prozent Frauen. Ja, Freiheit zu leben bedeutet etwas anderes, als einfach anderen zu folgen.

Das lateinische Wort emancipatio ist eine Zusammensetzung aus drei Wörtern: e: aus, manus: Hand, capere: nehmen.

Ausgangspunkt ist das Wort mancipatio: durch Auflegen der „Hand“ wurde, in Anwesenheit von fünf Zeugen, eine Sache in Besitz „genommen“. In der Form mancipium wurde das Wort dann juristischer Terminus technicus für einen förmlichen Kauf und eine Eigentumserwerbung und bezeichnete dann auch die erworbene Sache selbst, vor allem den durch Anlegen der Hand erworbenen (Kauf-)Sklaven.

Die e-mancipatio war dann die Freigabe „aus“ dem eigenen Besitz und bedeutete im streng juristischen Sinn die Entlassung eines Sohnes aus der väterlichen Gewalt in die Selbständigkeit oder die Freilassung eines Sklaven aus dem Eigentum seines Herren. Es konnte aber auch die Entlassung eines Kindes aus der eigenen Gewalt in die eines anderen gemeint sein.[1]

Die Frauen mussten schon vieles “Manus capere = Hand nehmen” in die Hand nehmen. Wobei geschrieben wird, dass es sich ursprünglich um (Kauf-) Sklaven handelte. Und beim e- aus/ eigenem Besitz Freilassen handelt es sich wieder um Sklaven aus dem Eigentum des Herren. Dieser Wortgebrauch im Anfang beinhaltet auch seine Bedeutung am Ende: dass die Frauen sich e-mancipieren, sich aus dem Eigentum der Männerhand befreien.

Ok, dann schau mal bitte, was alles von Frauen erwartet wird und du wirst dich erschrecken. Wie lange sind die Frauen schon dabei sich von der “Hand des Mannes” zu befreien, wobei sie an der Hintertür wieder “an/in die Hand” genommen werden?

Wir Männer sollten uns e-frauzipieren. Ich wähle diesen Begriff, denn es ist jetzt klar geworden, dass das Wort „emanzipieren“ eine große Gewichtung in Bezug auf “Mann” hat. Männer möchten doch alles gerne in der Hand haben, in die „man-cipatio“ nehmen und behalten. Nicht wahr?
Und mit e-frauzipieren meine ich genau das, was Im Miträum passiert und was Chryso-tus an uns weiter geben möchte: die Bestrebung, androgyn zu werden, unsere Jungfrau-Weiblichkeit spirituell zu untersuchen und zu entdecken.

Wenn wir uns zu gleicher Zeit e- man wie e-frau- zipieren würden, weg von den auferlegten, programmierten Verhältnissen, verändern wir Männer uns zum Jungmann. Und dann suchen wir eine Jungfrau als Partner*in, wobei wir beide Gött*in-lich werden. Das ist, was wir im Miträum lernen können und das ist was Chryso-tus meint mit: werdet wie Kinder. Jungmann und Jungfrau verbinden sich im Hieros Gamos. Damit beide Gott und Göttin werden und wir die alte Socken nicht mehr brauchen.

Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen
und an seinem Weibe hangen,
und sie werden sein ein Fleisch. Lutherbibel 1912.

Sternzeichen: die geistige Jungfrau:

“….Jungfrau….., denn die Geburt der Seele in einem physischen Körper ist das Ziel dieses Zeichens….” S 215 “…so ist die jungfräuliche Geburt Jesu auch nur ein Symbol, das auf eine tieferen Sinn des Tierkreiszeichens Jungfrau verweist. Denn als vollendete Seele kann er- wie alle Welterlöser- nur von einer Jungfrau geboren werden, von einem Menschen, der Rein ist, weil er sich vom Materialismus abgewandt und erkannt hat, daß die Liebe größer ist als alles Wissen und alle Macht dieser Erde. Das Zeichen Jungfrau ist ein Doppelzeichen: es verkörpert die Mutter (als Symbol für die Materie) und das Kind ( als Symbol der Seele), das im Herzen des Menschen als Liebesbewußtsein geboren werden soll.S 215
Die beiden Schlüsselworte für die Jungfrau nach Alice Baily. 

Persönlichkeit ….”Materie regiere.”
Seele …. “Ich bin die Mutter und das Kind. Ich bin Gott, ich bin Materie.”S 217.

Esoterische Astrologie : Das Praxisbuch. Gunda Scholdt.
Wobei ich als Autor sagen würde: Ich bin gleichzeitig die Mutter und mein inneres Kind. Ich bin Göttin in meinem Körper.

Im Mithräum könnte der Myste in seiner zweiten Initiation sagen:

“Ich bin der Vater und mein inneres Kind. Ich bin “Gott im Gehirn” und finde heraus, wie ich mich in der materiellen Welt bewegen kann. Ich lege mein Schwert hin. Ich bin ein androgyner Mann.
Deswegen wird der Myste siebenfach sein inneres Kind an die Hand nehmen und es in diese neue Materie einführen. Denn der Myste befruchtet sich selber sieben Mal mit seinen sieben inneren Jungfrau-Energien. Damit macht er seinen Körper sieben Mal androgyn. Er stirbt sieben Mal, befreit von alten Lasten und ersteht sieben Mal neu auf.

Folgendes passiert hingegen im Vatikan: Der Vatikan hat das Prinzip der vorherigen Göttinnen übernommen und dazu das Mithras System mit Jesus eingebaut. Maria verkörpert die neue Inanna und alle anderen Göttinen, denn die früheren Göttinen sind ausradiert worden. Stattdessen ist die neue Halb-Göttin “Maria” hinzugekommen. Und der Samengeber ist der Widder, der frauenfeindliche Gott des Vatikans. Man hat also in einer Zeit, als der Widder etwa 2000 v.Chr. als Sternzeichen an der Reihe war, ein Problem damit gehabt man wie alle sonstigen Götter und Göttinen verschwinden lassen sollte. Und die Bibel hat das Problem gelöst. Jedenfalls glaubt das der Vatikan.

Maria erscheint im Neuen Testament nur in den Evangelien und der Apostelgeschichte, vor allem in den Kindheitsgeschichten des Matthäus- und des Lukasevangeliums, sowie an einigen weiteren Stellen am Rande.

391 n. Chr. wurde das Christentum im Römischen Reich zur Staatsreligion. Seitdem gewann die Verehrung Marias zunehmend Bedeutung. 431 n. Chr. wurde Maria durch das Konzil von Ephesus als Gottesgebärerin (gr. Theotokos bzw. lat. Dei Genetrix) bezeichnet und dogmatisiert; dabei ging es ursprünglich weniger um die Frage, wer Maria sei, sondern vielmehr um die Frage, ob Jesus von Nazareth Gott sei.

Solange wir außerhalb von uns selbst suchen, unsere Meinung durch andere formen lassen und wiederum andere zwingen, diese zu akzeptieren, wird immer sakrales Blut fließen. Sobald wir innerlich suchen müssen wir auch akzeptieren, dass uns unter Umständen kein Mensch versteht und wir Autonom sind. Das bedeutet nicht, dass wir alleine sind. Innerlich suchen wir ja alle und erkennen alle, dass es da etwas, an das wir nicht heran kommen. Oder nur sehr selten. Dass es da Fragen gibt, die nicht beantwortet werden können. Das sollten wir akzeptieren. Es bleibt immer etwas Ungewisses im Geist übrig. Da, wo Religionen scheinbar die Lösung haben, zweifeln die Suchenden immer noch.

Es hat durchaus einen Vorteil, wenn man an etwas Äußeres glaubt. Man ist buchstäblich immer im Recht. Es bringt eine unterdrückte Ruhe mit sich, sich an äußeren Formen und Glaubenssätzen festhalten zu können Es ist ähnlich wie eine Betäubung beim Arzt. Man lebt, aber nicht aus der Fülle, sondern man überlebt viel eher. Man ist sich seiner etwas bewusst, aber nicht zur Gänze. Man lernt, dass man sich mit Hunderten von Vorschriften den ganzen Tag betäuben muss, damit man nicht selber “wach“ wird sondern weiter schläft und vielleicht beim Kerzenlicht die Bibel auswendig lernt. Damit man immer Recht hat.

Suchen bringt immer etwas Ungewisses, etwas Neues, etwas Unerwartetes. Wenn man selber Musik spielt, hört und entdeckt man jeden Tag etwas Neues. Die andere Seite ist Konsum: nur zuzuhören, wie andere Musik machen. Oder wie beim Pauschalurlaub: Eine Schiffsreise “all inclusive”, mit Tausenden von “Sardinen” auf dem Deck die sich rösten und nachher erzählen, wie toll ihre Entdeckungsreise war. Das ist doch etwas anders als mit dem Fahrrad einfach nur selbst und eigenständig durch die Gegend zu fahren. Dies birgt aber auch mehr Gefahren und Ungewissheit.

Dieses Prinzip findet man auch in den Gegensätzen zwischen Religion und Selbst-Entdeckung wieder. Soll man einem vordefinierten Gott folgen oder selber Gott werden? Not to be… or to be? That’s the question.
Interessant ist es auch, sich mal in der Theosophie umzuschauen.

Das Wort Theosophie ist vermutlich durch Vermischung der Begriffe Theologie und Philosophie entstanden. Schon der im späten 2. und frühen 3. Jahrhundert lehrende Kirchenvater Clemens von Alexandria verwendete das Adjektiv theósophos.
Davon ist die unter dem Namen Theosophie begründete Geheimlehre der Okkultistin Helena Blavaysky (1831–1891) zu unterscheiden, die sich auf Inhalte indischer Religiosität und Spiritualität bezieht und den Anspruch erhebt, einen gemeinsamen wahren Kern in allen Religionen aufzeigen zu können.

In vielen Religionen finden sich Zusammenschlüsse von Glaubensfrauen und -männern, denn es ist immer leichter in einer Gruppe mit Menschen zu leben, die die gleichen Interessen haben, denn als Außenseiter zu gelten. Das gilt nicht nur für die Religion, sondern genauso für andere Aktivitäten wie Briefmarken sammeln oder im blauem oder in roten Trikot Fußball zu spielen. Es ist ein sehr menschliches Bedürfnis, sich irgendwo zugehörig zu fühlen.

Wenn ich in meiner Religion dann auch eine/n Religionspartner*in treffe, ist es prinzipiell einfacher zusammen zu bleiben, denn man teilt dieselben Werte und Anschauungen. Zumindest solange beide glauben. Sobald einer der beiden anfängt “anders zu denken” und sich auf die Suche begibt, tja, dann ist die Gemeinsamkeit passé. Es sei denn, der andere geht mit auf das Abenteuer der Suche.

Am Anfang einer Beziehung ist das Körperliche sehr wichtig. Wobei sich nach einiger Zeit das Bedürfnis einstellt, die Vertiefung einer Beziehung anzustreben.. Dann ist der/die Partner*in immer da, um einem die eigenen, verborgenen Qualitäten zu zeigen. In einer Liebesbeziehung ist immer das Yin und das Yang zu finden. Später wechselt man, wie im Yin-Yang Symbol, die Farben. Schwarz wird weiß und weiß wird schwarz. Man kreuzt sich, denn der/die Partner*in zeigt dem/der Partner*in die andere Seite des Seins, damit beiden androgyn werden.

Wir sollen alle Jungmann und Jungfrau werden damit wir Mensch werden.
Und deswegen brauchen die Mithras Männer innerlich sieben Jungfrauen.

So wie Chryso-tus es im Thomas-Evangelium unterrichtet.

Einige Indizien des Thomasevangelium weisen nach Syrien; vielleicht wurde das Thomasevangelium im syrischen Edessa geschrieben. Sehe auch : Şanlıurfa

Weiterhin folgender Sachverhalt

  • Gott mit dem Sternzeichen Widder hat kein weibliches Wesen an seiner Seite, denn ein Widder lebt ja auf Erden ja auch meist allein. Nur wenn er in Brunft gerät, schlachtet er seine Konkurrenz ab und sucht eine Partnerin zur Entblumung.
  • Gott der Widder als psychische Entität ist seit 2000 v.Chr. anwesend und möchte, wie es bei den vorherigen Sternzeichen war, auf die Erde kommen. Dies geschah, wobei er Maria nur mit Hilfe des Heiligen Geistes entblumt, defloriert hat. Gott verfügt ja nicht über einen Lingam. Maria hat dann ein halb göttliches, halb menschliches Kind geboren. Und dazu eine Story, die seit 2000 Jahren in unseren Köpfen umhergeistert.
  • Adam hat Eva entblumt, defloriert in Garten Eden. Deswegen passierte es „im Garten wo die Blumen blühen “, aber es soll nur leiblich sein, nicht also geistig, denn das Geistige ist das Geheimniss alle Religionen und das alleinige Recht von Göttern und Göttinen in früheren Zeiten. Der Hieros Gamos soll bei den Menschen nicht esoterisch im Geist stattfinden. Der Kundalini soll NICHT aufsteigen, denn der Kundalini ENTFERNT alles was in Bewußtsein ist, der Kopf wird GANZ leer wenn man einen inneren Orgasmus bekommt.. Alle Gött*innen werden dort hinausgeworfen, esoterisch verbrannt sozusagen.
  • Der Vatikan, der das alles so geschrieben hat, möchte, dass die Menschen sich körperlich vermehren:

Seid fruchtbar und mehrt euch und regt euch auf Erden, daß euer viel darauf werden. 1. Mose 9:7 Lutherbibel 1912

Denn viele Lämmer bedeutet, viele Kunden und Kundinnnen zu haben.

entblumen ein jungfrau, im deutschen Terenz von 1499 bl. 9a; der mit sünden enpluemet hat seinen magtum. gesta Rom. K. s. 45; wann vor sein geiler leib durch unzucht hat entblühmt was jetzt sein schnöder mund liebkosend an mir rühmt. HAUGWITZ Soliman 1, 568;

Als Leser*in mache als kleine praktische Übung mal Folgendes:

Bete zu Gott, zu Maria, zu allen Heiligen, zu deinem/er Partner*in, zu Kindern und zu allen Menschen Und bete das VaterUnser. Aber mit voller Andacht! Und nur das VaterUnser. Bitte laut. Bitte mit offenen, nach oben gerichteten Augen.

Das VaterUnser kannst du ja aus-wendig! lernen. Nun hast du eine Verbindung mit Gott.

Und jetzt meditiere, atme tief ein und aus, schließe deine Augen und denke nur an das was du gerade gemacht hast. Und lass es im Schweigen einwirken. Lasse alles im Inneren kommen und wieder gehen, ohne Bewertung.

Meditieren kannst du ja in-nerlich! lernen. Jetz hast du eine Verbindung mit Chryso-tus.

Spüre den Unterschied.

Im Vatikan sind die Hände beim Beten gefaltet.

Willkommen in Gottes Haus, wo wir die Botschaft Jesu verkünden. Alle Menschen die Gott suchen sind willkommen, nur nicht die Frauen, sowie auch Homoseksueller, Bi-seksueller, Transgender und alle andere Fehl-Mischungen sowie auch Geschiedenen wie auch andere Religionen sollen bitte jetz gehen.

Aber vorher doch noch eine Spende, denn nur die Kirchensteuer ist zu wenig. Der Spende von heute geht an den Pastoraltheologen, Bisschof Franz-Peter Tebartz- van Elst Der Vatikan verteilt das Brot, die Kirchensteuer, die Besitztümer und das Gold unter den Armen.

Das Vater-unser:

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

Im Mithräum sind die Hände geöffnet.

Willkommen an alle anwesende Männer.

Denn im Mithräum sind Männer unter sich, damit sie sich ändern können und wollen. Und es ist KEINE Geheimreligion, nur eine Männergruppe, in der die Anwesenden sich aussprechen; und zwar so, dass nichts was da gesagt wird, nichts was passiert, auserhalb der Männergruppe gelangt.
So wie es auch noch heutzutage-in vielen Bereichen Männer- und Frauengruppen gibt. Der Vatikan hat dieses System als die Beichte implantiert, damit er an alle Information der Gemeinschaft kamen und zu ihren eigene Nützen verwenden konnten/können.

Das Vater-mein:

Ich als mein inneres Kind möchte meinen inneren Vater im sechter Chakra erreichen
Alles ist zur Zeit noch verborgen.
Aber ich gebe mir Mühe.
Denn ich lerne mein Bewußtsein zu steuern.
So dass ich so wie oben so auch unten bin.
Ich gebe mir jeden Tag Mühe
Und ja, ich mache Fehler, aber werde mir dessen bewußt.
Sodas ich nicht beim nächsten Mal den gleichen Fehler erneut begehe.
Mein Körper ist mein Haus, in welchem sieben Chakren wohnen
und ich spüre jedesmal meine innere kraftvolle Veränderung.
Sodaß ich nicht in der Vegangenheit oder in der Zukunft lebe
Sondern ewig im Hier und jetzt, wie ein erwachsenes Kind.

Anmerkung: Das Vater-mein ist eine Interpretation des Autors

(Das siebte Chakra öffnet sich von selbst, so wie auch das Herzchakra. Oder es öffnet sich nicht. Die anderen Chakren kann man beeinflussen)

Jungfrau und Jungmann:

Die Jungfrau führt den Jungmann zu seiner Seele, damit er esoterisch zur seiner Quelle gelangt. Sie führt ihn auf einem esotersichen Weg. 7 6 Rosarium 11 fermentatio

Der Jungmann führt und hütet die Jungfrau auf der Erde. Ebenfalls ein esoterischer Weg.
Jungmann implantiert Jungfrau und Jungfrau implantiert Jungmann.
Damit beiden androgyn werden.
Und als Paar sind sie daraufhin zu viert.
Der Hieros Gamos.


Wikipedia 

Alchemie. Uitbeelding van de fermentatio fase als hieros gamos. Houtsnede uit een achttiende-eeuwse uitgave van de Rosarium philosophorum.

Die Hierogamie kann man heutzutage mit seiner Partner*in immer noch feiern. Und es ist gerade diese Feier, welche der Vatikan verhindern möchte. Denn damit werden alle Religionen überflüssig.

Ich als Autor möchte ohne Bewertung bemerken das diese seelisch-esoterische Feier mit allen Paarformen stattfinden kann. Rein körperlich, ohne seinen Lingam und ihre Yoni als Paar, gibt es da weniger Möglichkeiten.

7 7 'Adam's Creation Sistine Chapel ceiling' by Michelangelo JBU33cut

Michelangelohat mit diesem Bild, einen Ausdruck gegeben. Der Vatikan sagt das es “der Göttlichen Lebensfunken” sei, das stimmt, völlig zu Recht, jedoch es ist der energetische Eros- der Lebensvernichtungsfunken zwischen Frau und Mann.

Rechts sehen wir den Widder-Gott mit den zwölf Sternzeichen. Beim Sternzeichen Jungfrau, unter dem Arm des Widders, sieht man in ihrer Miene eine Trennung. Sie schaut Adam an, wobei Adam einen traurigen Blick hat. Wenn man eine gerade Linie zieht von den Augen Adams zu denen der Jungfrau geht die Linie genau über die Nase Gottes. Leonardo da Vinci, wie auch Michaelangelo haben viel Humor und vieles mehr in Ihre Arbeit gesteckt. Der Betrachter wird auch hier an der Nase herumgeführt. Denn Adam schaut der Jungfrau in den Spiegel der Seele, in ihre Augen. Und nicht zu Gott.

Adam wird, wie es in der Bibel steht, als der neue Welt-Mann installiert. Ab nun ist es nur noch Gott der Widder, der in Adams Geist beherrscht und die Botschaft lautet, dass alle Männer es so mit Gottes Segen halten sollen. Er hat Adam als einen irdischen Alleinherscher installiert. Ohne seine innere Hälfte, das Weibliche. Er ist als Mann allein, wie wir heute in vielen orthodoxen Auffassungen noch sehen. Die Frau soll seine Sklavin sein, im Bett, im Haus, bei der Arbeit usw.. Aber diese Zeiten sind in einen neuzeitlichen demokratischen Denken endgültig vorbei.

Adam streckt nicht seinen linken Zeigefinger, Gott streckt seine Zeigefinger, denn der Körper Adam strahlt aus: ich bin jetzt allein, meine esoterische Partnerin ist nunmehr in der Religion des Vatikan mit alle Sternzeichen, ( sprich: Gött*innen) verschwunden. Und es ist ein rotes! Tuch zu sehen, welches gleich eineer Muschel sich im Rücken des Widder-Gottes beginnt zu schließen. Austern 

Die Auster oder die Muschel wird auch wie die Yoni gesehen, was Michaelangelo als androgyner Künstler kannte. Er war "amor . . . virile", literally "masculine love",…. mit Humor. Da hat der Vatikan überhaupt nicht kapiert was dieser Künstler alles so gemacht hat.

Die Venusmuscheln wird gleich gesehen wie die Vulva, wobei die Perle bei einer Jungfrau noch unberührt, hinter dem steinernen Schutzschild! der Muschel behütet und geborgen ist. Die Frau soll sich freiwillig öffnen und nicht von Macho-Männern mit Gewalt genommen werden.

Wenn ein Machomann den Jacobsweg geht, muß sein Körper sehr schwer leiden damit die Jacobsmuschel sich öffnet. Er braucht auf seinem Wanderweg die weibliche Energie.

Eine Mithrasgrotte, ein Mithräum, war eine Sammelgrotte , wo “die Soldaten” gelitten haben, wobei die sieben esoterischen Jungfrau- Austern/Muscheln sich öffneten. Als Machomann vom Marschieren mit Waffen zur Meditation ohne Waffen; dies ist der Weg, damit der Mann die esoterischen Perlen der inneren sieben Jungfrauen, ähnlich einem Rosenkranz, ansammelt.
Mit diesem Bild läßt der Vatikan alle früheren Stories hinter sich und schreibt eine Neue.

7 7 'Adam's Creation Sistine Chapel ceiling' by Michelangelo JBU33cut

Wikipedia 

Die Erschaffung Adams (Sixtinische Kapelle)

Adam und Eva wird das neue Vatikan Paar.

Adam ist der ideale Machomann wobei Eva die ideale Schweigende, Folgende, Dienende ist. So wie Maria ( diese jedoch dann auf der Erde) Adam ist der Boss. Denn laut der Bibel ist Eva eine Rippe Adams.
Aber Eva weiß wie sie zu einem richtigen Paar mit Adam werden kann. Der Apfel ist das Symbol. Teile einen Apfel und man sieht, gleich wie bei einer Feige  zB. das es ähnlich der Yoni ist.

7 8 Albrecht Dürer Adam and Eve (Prado) 2Beim Essen des Apfel heißt es : jetzt kennt ihr beiden, ja auch der Mann, das Geheimnis des Hieros Gamos. Sodaß ihr beiden auch Gött*innen werden könnt. Und dann kommt der “liebevolle” Gott des Widders mit seinen bösen Aussprachen und Drohungen. So, wie es immer noch viele Adams ebenfalls machen.

Wikipedia 

Adam and Eve Albrecht Dürer 9 Kupferstich, 1507)

Hinter dem Vorhang des Feigenblattes, des Apfelblattes,
sitzt die Angst des Widder-Gottes, des Vatikan und seiner Jünger.

Und dies zurecht, denn wenn ein Liebespaar diesen Apfel als Hochzeitsessen serviert bekommt, werden sowohl der Widder-Gott, wie auch der Vatikan sich auflösen, womit der androgyne Chryso-tus seine Freiheit erlangt.

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 © Luc Kusters