00 Vorwort des Buches

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Vorwort des Buches Der Mithras Code.

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Es gibt verschiedene roten Fäden, welche sich durch das Buch schlängeln. Die Themen, über die ich schreibe, waren aber schon vor 6000 Jahren aktuell. Bis heute verdienen sie unsere Aufmerksamkeit, welche sie dank der modernen Medien auch weltweit erhalten.

Mithras bietet eine Therapie für Männer. Der Macho-Mann soll seine Waffen hinlegen.
Jesus als Chryso-tus bietet ebenfalls eine Männertherapie. Dazu ist es jedoch notwendig, ihn aus dem Umfeld des Vatikan herauszulösen.

Der Macho-Mann mutiert zum Androgynen Mann

Zuerst möchte ich vorausschicken, dass dies ein Männerbuch ist. Denn ich bin selbst Mann und meine innerlichen Forschungen haben mir viele Einsichten in die Funktionsweise der Männer im Allgemein offenbart. Diese Erkenntnisse haben dazu geführt, dass ich auch eine leise Vermutung habe, wie Frauen in ihrem inneren Wesen sind. Aber ich möchte nicht behaupten, ich verstünde sie. Das wäre aus meiner Position als Mann meiner Meinung nach vermessen.

Ich brauche das Weibliche aber schon allein, damit ich innerlich “heil” werden kann. Bleibe ich in meinem Kern nur männlich, bleibe ich ein Macho Mann. Nur wenn ich versuche, die Ur-Weiblichkeit in Form der Jungfrau-Göttin, das Weibliche in seiner Ursprungsform in mein Inneres zu integrieren, ja dann kann ich innerlich heil werden und mich als ganzer Mann fühlen. So wie es im Yin-Yang symbolisch gezeigt wird.
In diesem Buch suchen wir also den androgynen inneren Mann und wenn dieser auch nur teilweise anwesend sein wird, werden wir sowohl Mithras als auch Jesus dazu rufen, damit diese beiden uns Wege aufzeigen, die wir gehen können um heil zu werden.

Der Vatikan als Verkörperung des Macho-Mannes und Jesus als androgyner Mann.

Es wird erklärt, warum der Vatikan sich auflösen sollte, damit Jesus uns zu unserem inneren Kind führt und uns sodann, wie ein Chryso-tus-Vater zeigt, wie wir als Mann unsere Wiedergeburt im Leben erreichen können. welches sein eigenes Licht und ein wahrhafter Christ, ein Chryso-tus Folgender werden können.

Es wird weiterhin beschrieben, wie der Vatikan den Mann dirigiert und an seinen Fäden zieht als wäre er ein “puppet on a string”. Jesus als geopferter Sohn hat in diesem Kontext keine Chance, wirklich verstanden zu werden. Er wird vom Vatikan missbraucht um den angefressenen Speck der Organisation zu füttern. Der Vatikan, der Widder-Gott, opfert seinen Sohn, fürchtet die Frauen und verfügt über keine Göttin. Seine Anhänger missbrauchen Kinder und verachten Männer, die in ihrem Inneren nach der Weiblichkeit suchen. Der Vatikan verachtet auch seinen Sohn, das androgyne Lamm Gottes und lässt es schließlich vom “Feind” ermorden. Dabei beruft er sich auf die Bibel als das Buch der Wahrheit, in dem neben anderen Grausamkeiten fast alle Menschen mithilfe der Sintflut ermordet worden sind.

Dennoch zeigt Jesus gerade am Beispiel der androgynen Männer, dass alle Menschen willkommen sind. Nicht bei den Machos, sondern bei den schillernden Regenbogen-Männern die keinen Krieg führen. Welchen sollten sie auch führen, wenn in ihrem Inneren Frieden herrscht!

Sehe z.B. COC Netherlands has been advocating the rights of lesbian women, gay men, bisexuals and transgenders (LGBT’s) from 1946 on.

Wir werden in meinem Buch sehen, dass Mithras und Jesus Zwillinge sein können.

Die Suche

Wenn ein Mann sich auf die Suche nach sich selbst begibt, muss er geeignete Wege finden die ihm sein Inneres offenbaren. So gibt es zum Beispiel Tantra Yoga und andere tantrische Techniken, mithilfe derer der suchende Mann sein inneres esoterisches Wesen erforschen kann, damit er am Ende selbst leuchtet wie ein Buddha. Wie ein androgyner Mann halt. Aber dazu muss er mithilfe der Jungfrau hinab steigen in seine innere Unterwelt. Diese Jungfrau wird sich sieben Mal zeigen und den Macho-Mann zuerst leiden lassen in seiner vertrockneten, inneren Wüste. Hat der Mann den Faden zu sich selbst aufgenommen und sich seinem Leid gestellt, zeigt sie ihm den Weg in die Verwandlung zum androgynen Wesen das sein eigenes Licht zum Leuchten bringt. Dies ist nicht theoretisch zu verstehen. Es ist im Gegenteil schwere Arbeit, die innere Wüste des Mannes in einen fruchtbaren Garten Eden zu verwandeln. Dieses Mal wird der inneren Eva dabei aber nicht alle Schuld zugewiesen, sondern sie ist voller Liebe im Haus der Verschmelzung willkommen und bleibt es auch. Und so können sie gemeinsam die heilige innere Hochzeit, den Hieros Gamos feiern.

#me too

Überall sehen wir Gegensätze. In unserer Demokratie sieht man im Parlament, wie das Orthodox-Konservative versus dem Liberalismus anwesend ist. Beim menschlichen Körper sieht man, dass es Mann versus Frau gibt.

Dieses “ versus”, dieses “gegen”, dieses “im Gegensatz zu”, bringt zwei Oppositionen hervor, die bis in alle Ewigkeit reden und streiten können, ohne dass sich etwas ändert. Wir brauchen eine Veränderung der Männer und der Frauen in alle Farben des Regenbogens, damit wir dieses Gegeneinander auflösen uns endlich treffen können.

Die Frauen sind auch dabei , ihre Androgynität, ihre eigene innere Männlichkeit zu entdecken, siehe z.B. Femen, #Me Too, und viele weitere Initiativen. Wenn sich beide Geschlechter mit ihrer inneren Dualität beschäftigen und sie in die Einheit führen, können sie sich auf neuer Ebene begegnen.

Wir Männer sind hoffentlich bereit, die Frauen dabei zu unterstützen, in welcher Form auch immer. Auch dazu benötigen wir unsere innere Weiblichkeit. Wir sollten uns also esoterisch “efrauzipieren”, damit wir die Frauen verstehen und sie auf dieser Ebene treffen können.

Diese anzustrebende Androgynität in der Gesellschaft, also in uns allen, bewirkt, dass wir jeden Tag die Regenbogenbanner entrollen und das Leben genießen. Dazu gehört auch unsere Sexualität und dabei ist es egal, ob wir als Hetero, als Bisexueller, als Transgender oder wie immer veranlagt sind. Es geht nur darum, innerlich androgyn und heil zu werden.

Dieses Buch kann auch ein eyeopener sein für alle, die ihr esoterisches Yin-Yang entdecken möchten. So war es schon 6000 v.Chr. und so ist es auch heute.

Im Anfang war der Mensch.

© Luc Kusters

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